Gastgeber JC lässt in der Landesliga mit einem 4:2-Erfolg über die favorisierten Oberensinger aufhorchen.
Auf sportlicher Ebene feierte Landesligist JC Donzdorf einen enorm wichtigen Sieg, indem er den Tabellenführer TSV Oberensingen mit 4:2 (1:0) bezwang. Neben dieser erfreulichen Nachricht gab es auf Seiten des JC-Kaders aber noch zwei weitere gute Nachrichten: Kapitän Pietro Maglio und Stürmer Fatih Özkahraman sind in der Nacht von Freitag auf Samstag Vater geworden. Maglio und seine Frau Adriana haben ihr zweitens Kind in der Früh zur Welt gebracht. Die zweite Tochter Dua Su von Fatih Özkahraman und seiner Frau Esra kam ebenfalls am Samstag zur Welt, beide Familien sind wohlauf.
Mit starker Unterstützung der gelb-roten Fans gelang den JC-Jungs nur wenige Stunden später ein wichtiger Heimsieg. Über weite Strecken waren die Hausherren gegen Oberensingen die spielbestimmende Mannschaft und hatten das Zepter in der Hand. Ein Handspiel im eigenen JC-Sechzehner war die Voraussetzung für den Elfmeter zum 2:1 in der 67. Minute durch Er, ein flach getretener Freistoß von Kögler zum 3:2 in der 79. Minute aus 35 Metern hüpfte und kullerte durch alle Spieler hindurch ins lange Eck. Dabei hätte die zwischenzeitliche Spannung gar nicht erst aufkommen müssen, wenn der JC in der ersten Halbzeit effizienter gewesen wäre – bei einem Halbzeitstand von 3:0 oder 4:0 wäre das Spiel deutlich früher auf die Siegesstraße gelenkt worden. Mit scharfen Hereingaben und gut herausgespielten Spielzügen kam der JC zu hundertprozentigen Torchancen, die ungenutzt blieben. Vier erzielte Treffer gegen den Tabellenführer können sich dennoch sehen lassen. Gleichzeitig war die hohe Zahl der Abschlüsse aufs Tor und kreierten Torchancen ein Fingerzeig in die richtige Richtung.
Denis Enes Werner und Tarik Serour ließen mit ihren jeweiligen Doppelpacks die Donzdorfer Fans jubeln. Denis Enes Werners Tore in der 23. und 94. Minute fielen ähnlich, er wurde von Levenko und Royal-Fennell in einen Tiefenlauf geschickt, im Zweikampf duellierend schob er die Kugel am Torhüter vorbei. Auf bei Tarik Serours Treffern in der 56. und 71. Minute gingen gute Spielzüge voraus. Seine Gegenspieler hielt er sich mit einer Antrittsschnelligkeit vom Leib und schob trocken je einmal in die linke und rechte Ecke.
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